Fragen und Antworten zum Bewerbungsprozess und Einstellung während der globalen Corona-Pandemie

Der Schutz unserer Mitarbeiter*innen und Bewerber*innen ist uns besonders wichtig. Wir stellen weiterhin ein und brauchen Deine Unterstützung! Die häufigsten Fragen und Antworten zum u.a. Bewerbungsprozess und Einarbeitung während der Corona-Pandemie haben wir Dir hier aufgelistet.

Die zehn häufigsten Fragen

Wie lange dauert der Prozess vom ersten Kennenlernen bis hin zur Einstellung?

Vom ersten Kennenlernen bzw. von der Bewerbung bis hin zur Einstellung nimmt der Prozess circa 6-8 Wochen in Anspruch. Abweichungen können je nach Stelle und Bewerbungsaufkommen auftreten. Uns ist es sehr wichtig, möglichst vielen den Raum und die Zeit für ein Kennenlernen anzubieten.


Wann erhalte ich eine Rückmeldung?

In der Regel versuchen wir dir innerhalb von 2 Wochen eine Rückmeldung zu geben, ob ein Gespräch stattfindet oder nicht.  Auch hier können Abweichungen je nach Stelle und Bewerbungsaufkommen auftreten.


Finden Gespräche aktuell vor Ort statt?

Aufgrund der aktuellen Situation führen wir die ersten Gespräche ausschließlich digital durch. In Ausnahmefällen gibt es aber auch Gespräche, die unter Einhaltung der Corona-Schutzmaßnahmen vor Ort stattfinden.


Welche Schutzmaßnahmen sind bei Gesprächen vor Ort zu beachten?

Wir nehmen die Einhaltung der Corona-Schutzmaßnahmen sehr ernst. Bei Gesprächen vor Ort gilt es daher folgende Punkte zu beachten:

  • bitte halte stets 1,5 m Abstand zu anderen Personen
  • verzichte auf das Schütteln von Händen
  • in all unseren Gebäuden herrscht eine generelle Maskenpflicht. Bitte halte daher für den Aufenthalt im Wartebereich eine Maske bereit
  • sobald sich mehr als eine Person in einem Raum befindet, gilt das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung

Was sollte ich bei Video-Gesprächen beachten?

Du erhältst von uns den Zugangslink zum Video-Interview in einer E-Mail.  Die Gespräche finden meist per WebEx oder MS-Teams statt. Zur Verbesserung der Qualität bitten wir eine Kamera und ein Headset zu nutzen.


Nutzt SMA neben dem Gesprächen noch weitere Auswahlmethoden ?

Wir nutzen keine künstlichen Intelligenzen oder robotergestützte Auswahlverfahren. Bei uns zählt der Mensch hinter den formellen Unterlagen. Daher wird bei SMA jede Bewerbung mit ausreichend Zeit persönlich beurteilt. Je nach Stelle werden dir Fallaufgaben, z. B. Lese- oder Arbeitsproben gestellt. Diese Fallaufgaben finden im Rahmen des Gespräches statt. In einigen Fällen versenden wir vor den Gesprächen einen wissenschaftlich gestützten Fragebogen zur Persönlichkeit. Ein Feedback steht dir immer zu.


Wie läuft die Einarbeitung während der Corona-Pandemie ab?

Die Einarbeitung verläuft je nach Team und Abteilung sehr unterschiedlich. Im kaufmännischen Bereich findet die Arbeit überwiegend per mobiler Arbeit oder von zu Hause statt - so auch teilweise die Einarbeitung. In den Bereichen, wo weiterhin vor Ort gearbeitet wird (z. B. in der Produktion oder in den Laboren), findet die Einarbeitung unter Einhaltung der Corona-Schutzmaßnahmen vor Ort statt.


Welche IT-Ausstattung stellt SMA für das mobile Arbeiten?

Sofern die Grundvoraussetzungen zum mobilen Arbeiten erfüllt sind und eine Regelung zum mobilen Arbeiten getroffen wurde, werden die notwendigen technischen Arbeitsgeräte zur Verfügung gestellt. Das beinhaltet Laptop, Headset und Webcam.

Es erfolgt keine Beteiligung an möglichen Kosten bei mobiler Arbeit. 


Welche generelle Haltung hat SMA bzgl. der Möglichkeit des mobilen Arbeitens?

Nach Absprache mit deiner Führungskraft und dem Team, kannst du selbst darüber entscheiden, ob du an dem von SMA eingerichteten Arbeitsplatz in den SMA Betriebsstätten oder an einem anderen Ort arbeitest, soweit dies ohne Beeinträchtigung deiner Arbeitsleistung möglich ist.


Müssen bestimmte Gruppen (z. B. Servicetechniker*innen) auch während des Lockdowns zum Kunden fahren?

Firmenreisen reduzieren wir soweit es möglich ist. Da wo vertraglich verpflichtete Beziehungen bestehen, müssen wir dennoch externe Einsätze durchführen.


Häufige Fragen von Schülern*innen & Auszubildende

Wie läuft die Einarbeitung für Azubis während der Corona-Pandemie ab?

Die Einarbeitung verläuft je nach Einsatzabteilung sehr unterschiedlich. Im kaufmännischen Bereich findet die Arbeit überwiegend im mobilen Arbeiten oder von zu Hause statt - so auch teilweise die Einarbeitung. Die technischen Azubis wurden seit ihrem Ausbildungsbeginn in 2 Gruppen aufgeteilt. Jeweils eine Gruppe befindet sich vor Ort in der Ausbildungswerkstatt, die andere Gruppe befindet sich zeitgleich im mobilen Arbeiten oder arbeitet von zu Hause. Die beiden Gruppen wechseln also täglich zwischen mobilem Arbeiten und Werkstatt. Im mobilen Arbeiten werden die theoretischen Inhalte (meist Rechenaufgaben) bearbeitet, der den praktischen Teil in der Werkstatt begleitet.


Kann ich zusätzlich zum mobilen Arbeiten zu SMA fahren und von dort arbeiten, da meine Internetverbindung zu Hause nicht so stabil ist?

Wenn die Internetverbindung zu Hause nicht ausreicht, um stabil mit dem Internet zu arbeiten, kannst du auch vor Ort bei SMA arbeiten. Wichtig ist, dass du dich mit den Kollegen*innen vor Ort abstimmst, damit die Abstände eingehalten werden können.


Ich habe meine Kinder zu Hause, kann ich von zu Hause arbeiten?

Wenn du dich mit deinem/deiner Ausbilder*in abgestimmt hast, kannst du auch von zu Hause arbeiten.


Kann ich schon morgens um 6 Uhr anfangen zu arbeiten?

Durch unsere Gleitzeitregelung ist das Arbeiten ab 6 Uhr möglich. Wichtig ist, dass dein*e Ausbildungsbeauftragte*r bzw. dein*e Ausbilder*in darüber Bescheid weiß und auch die Kollegen*innen in der jeweiligen Abteilung wissen, wann sie dich erreichen können.


Wie können wir die verpassten Schulthemen nachholen, die wir für die Zwischen- oder Abschlussprüfung brauchen?

Die Schule wird versuchen so viel wie möglich über den Onlineunterricht nachzuholen. Wir als Ausbildungsbetrieb können euch weiterhin mit innerbetrieblichem Unterricht zu speziellen Themen schulen und unterstützen.


Können wir die Unterlagen, die wir sonst im Original abgeben, auch digital einreichen?

Natürlich können alle Unterlagen, wie Zeugnisse und Klassenarbeiten, in der jetzigen Situation digital eingereicht werden. Wir haben bereits alle weiteren Unterlagen, die abzugeben oder unterschrieben werden mussten, in digitale Formate umgewandelt, sodass wir an dieser Stelle besser zusammenarbeiten können.  


Wenn ich als Auszubildende*r nur im mobilen Arbeiten bzw. von zu Hause arbeite, wie bekomme ich dann meine Aufgaben und wer ist mein Ansprechpartner*in?

Jede Abteilung hat eine*n ernannte*n Ausbildungsbeauftragte*n, der im Rahmen deines Einsatzes in der Abteilung für dich da ist und dich regelmäßig mit neuen Aufgaben versorgt. Die Ausbildungsbeauftragten tauschen sich regelmäßig mit dir aus und geben dir Rückmeldungen zu deinen Arbeitsergebnissen und versorgen dich mit neuen Aufgaben. Auch dein*e Ausbilder*in aus der Abteilung Talent Campus steht regelmäßig mit dir in Kontakt und steht dir als Ansprechpartner*in zur Seite.


Was ist, wenn zu meinem Ausbildungsbeginn wieder eine Lockdown-Phase ist und alle Unternehmen dazu angehalten sind, so viele Kolleg*innen wie möglich im Homeoffice zu beschäftigen. Muss ich dann auch schon zu Beginn meiner Ausbildung ins mobile Arbeiten bzw. von zu Hause arbeiten?

Wir werden immer versuchen so viel wie möglich zu Beginn der Ausbildung vor Ort bei SMA zu sein, um euch den Ausbildungsstart zu erleichtern. Beim letzten Ausbildungsjahrgang im Jahr 2020 haben wir viele Dinge zu Beginn anders machen müssen als wir das aus den Jahren davor gewohnt waren. Wir konnten uns aber gut auf die neue Situation einstellen und haben die ersten 2 Wochen der Ausbildung zusammen bei SMA verbracht. Wir mussten zwar die Ausbildungsgruppen aufteilen und jede einzeln willkommen heißen, aber wir konnten allen eine einheitliche Einarbeitung vor Ort ermöglichen. Einige Auszubildende aus dem 1. Lehrjahr haben sich sehr schnell mobil eingearbeitet bzw. von zu Hause gearbeitet. Dabei hatten sie keinerlei technische Probleme, sodass alles reibungslos funktionierte.


Wie wirkt sich die Remote-Arbeit langfristig auf die Ausbildung bei SMA aus?

Viele Austauschtermine werden auch weiterhin digital stattfinden. Allein, weil ihr Azubis nicht alle hier am Hauptstandort eingesetzt seid. Somit können wir langfristig Wegezeiten einsparen. Außerdem wird in Zukunft vermehrt digitaler, innerbetrieblicher Unterricht angeboten. Das hat den Vorteil, dass ihr nicht für ein paar Unterrichtsstunden eure aktuelle Einsatzabteilung verlassen müsst (Fahrtzeit, -kosten und Raumplanung entfällt). Alle Unterlagen, die wir vor der Corona-Pandemie noch gedruckt und unterschrieben haben und mittlerweile alle in digitaler Form verwenden, werden wir auch weiterhin in digitaler Form verwenden. Genauso sollen mehr digitale Tools (MS Teams, Whiteboard, etc.) mit euch genutzt und weiterentwickelt werden. Die Gespräche würden wir gerne wieder vor Ort durchführen. Wir haben in diesem Bewerbungsverfahren gemerkt, dass viele Kandidat*innen noch nervöser sind, wenn sie vor einem Computer sitzen, als wenn wir sie zu uns eingeladen und das Gespräch vor Ort durchgeführt haben. Somit ist der Einstieg in ein Gespräch vor Ort meistens „runder“, weil man den Kandidaten*innen die Angst besser nehmen kann, als bei einem Online-Interview.



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    "Das Team hat mich besonders in den ersten Wochen sehr herzlich willkommen geheißen und die gemeinsame Mittagspause – trotz Abstand - war ein gutes, vertrautes Ritual."

    Mitarbeiterin, seit August 2020

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    "Zunächst gab es eine allgemeine Einführungswoche für die neuen Azubis, in der wir unsere Notebooks und verschiedene Schulungen (z. B. zu Outlook oder Power Point) bekommen haben. Gut gefallen daran hat mir, dass die Schulungen auch von einigen Azubis durchgeführt wurden und wir damit nicht allein gelassen wurden. So hatten wir alle den gleichen Start."

    Azubi, 1. Lehrjahr

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    "Klasse war, dass ich gleich bei ein paar Projekten, z. B. als Co-Moderation, zügig mit reingenommen wurde. Die guten Team-Meetings, das souveräne Nutzen von MS Teams, eine transparente, gut strukturierte Ablage haben es mir wirklich sehr leicht gemacht, mich mit den Abläufen und Themen im Team schnell vertraut zu machen. Rund um habe ich mich in der kollegialen, professionellen und sehr guten Teamkultur von Anfang an wohlgefühlt."

    Mitarbeiterin, seit August 2020

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    "Ich hatte immer eine Ansprechpartnerin, meine ABBA (Ausbildungsbeauftragte), mit der ich an den Arbeitstagen täglich, vor Ort oder virtuell, in Kontakt stand. Zusätzlich zu meiner ABBA, hatte ich eine sehr liebe Patin aus dem 2. Ausbildungslehrjahr, mit der ich mich ca. alle 2 Wochen virtuell getroffen habe. Hier konnte ich immer Fragen stellen, auch zu Themen aus der Berufsschule."

     Azubi, 1. Lehrjahr

  • "Das Team hat mich besonders in den ersten Wochen sehr herzlich willkommen geheißen und die gemeinsame Mittagspause – trotz Abstand - war ein gutes, vertrautes Ritual."

    Mitarbeiterin, seit August 2020

  • "Zunächst gab es eine allgemeine Einführungswoche für die neuen Azubis, in der wir unsere Notebooks und verschiedene Schulungen (z. B. zu Outlook oder Power Point) bekommen haben. Gut gefallen daran hat mir, dass die Schulungen auch von einigen Azubis durchgeführt wurden und wir damit nicht allein gelassen wurden. So hatten wir alle den gleichen Start."

    Azubi, 1. Lehrjahr

  • "Klasse war, dass ich gleich bei ein paar Projekten, z. B. als Co-Moderation, zügig mit reingenommen wurde. Die guten Team-Meetings, das souveräne Nutzen von MS Teams, eine transparente, gut strukturierte Ablage haben es mir wirklich sehr leicht gemacht, mich mit den Abläufen und Themen im Team schnell vertraut zu machen. Rund um habe ich mich in der kollegialen, professionellen und sehr guten Teamkultur von Anfang an wohlgefühlt."

    Mitarbeiterin, seit August 2020

  • "Ich hatte immer eine Ansprechpartnerin, meine ABBA (Ausbildungsbeauftragte), mit der ich an den Arbeitstagen täglich, vor Ort oder virtuell, in Kontakt stand. Zusätzlich zu meiner ABBA, hatte ich eine sehr liebe Patin aus dem 2. Ausbildungslehrjahr, mit der ich mich ca. alle 2 Wochen virtuell getroffen habe. Hier konnte ich immer Fragen stellen, auch zu Themen aus der Berufsschule."

     Azubi, 1. Lehrjahr